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Das Ziel ist das Ziel.

1. Januar 2018

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Das Ziel ist das Ziel.

Der Silvesterlauf in Frankfurt gibt meinem Jahr 2017, was ihm fehlte: ein Ziel. Eine Geschichte von roten Ballons, AC/DC und dem Ende des Feldes.

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Schöner atmen in der Rauchbucht – der Reykjavik Marathon.

1. September 2014

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Schöner atmen in der Rauchbucht – der Reykjavik Marathon.

Wenn Wikinger für einen Marathon werben, muss man einfach hin. Zumal, wenn sie Lärm machen. Ein Erlebnisbericht vom Halbmarathon in Reykjavik, der Hauptstadt des vielleicht skurillsten und schönsten Landes der Erde.

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Genossen.

15. Juni 2014

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Genossen.

In der Rhein-Main-Region gibt es so viele schöne Volksläufe, dass eine Hierarchie der allerschönsten der schönen ganz unsinnig erscheint. Das gilt für Superlative ja meistens. Und doch glaube ich mal wieder, den schönsten von allen zu kennen.

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Die Hesse komme!

11. November 2013

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Die Hesse komme!

Macht sich ein Läufer auf eine sogenannte krumme Strecke, heißt das nicht, dass es dort vor Biegungen nur so wimmelt. Es bedeutet vielmehr, dass die Streckenlänge nicht hübsch auf eine glatte Zahl aufgerundet wurde, sondern einfach endet, wo sie endet. Langstreckenläufer haben ein Herz für krumme Strecken, schließlich ist schon der Marathon mit 42,195 km eine ziemlich behämmert Streckenlänge, die man lieb gewonnen hat. Den Arque-Lauf kann man ebenfalls nur lieb haben und das nicht nur, weil er 34,631 km lang ist. Aber von vorn.

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Fifty shades of rain.

25. August 2013

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Fifty shades of rain.

Der Eskimo kennt 400 verschiedene Wörter für Schnee. Das steht im Internet, also muss es stimmen. Leider steht auch im Internet, dass es nicht stimmt und wenn das wiederum stimmt, dann würde es ja bedeuten, dass es doch nicht stimmt. Im Dunkeln des Kellers eines geistig zerrütteten Forschers liegt auch die Frage, wie viele Wörter die Egelsbacher für Schnee kennen. Und ob es dort überhaupt schneit. Wir lassen die Frage dort unberührt liegen und wenden uns lieber dem Thema „Regen“ zu.

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Nachtrag 2: Der Women’s Run in Frankfurt 2013.

8. Juli 2013

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Nachtrag 2: Der Women’s Run in Frankfurt 2013.

Als ich mich 2011 für den Women’s Run angemeldet habe, dachte ich, das würde wohl eine einmalige Sache werden. Ich habe es mehr als Experiment betrachtet. Wie läuft es sich in rosa? Wie wird es sein, wenn die netten, haarigen, streng riechenden Wesen nicht um mich sind, die ich so mag? Nein, verzichten will ich auf die keinesfalls. Außer einmal im Jahr beim Women’s Run. Denn der ist grandios.

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Nachtrag 1: Der Eppsteiner Burglauf 2013.

8. Juli 2013

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Nachtrag 1: Der Eppsteiner Burglauf 2013.

Es ist ein Jammer. Ich komme nicht zum Laufberichte schreiben. Aber so ganz verloren gehen sollen sie dann doch nicht, die mit Freude vollgestopften Erlebnisse an der Strecke und danach. Deshalb hier wenigstens ein Nachtrag. Eine Art Laufbericht für Eilige.

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Das Leben ist rosa.

17. Juni 2013

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Das Leben ist rosa.

Ich bin eine Frau und ich kann laufen. Mehrere, aufeinander folgende Kilometer. Das sind die einzigen Bedingungen, die man erfüllen sollte, um an einem Frauenlauf teil zu nehmen. Und trotzdem habe ich es in über 10 Jahren als Läuferin nie in Erwägung gezogen. Frauenläufe in Deutschland sind höchstens 10 km lang und ich bin immer lieber längere Distanzen gelaufen. Und warum sollte ich auch die Geschlechtermonokultur wählen? Ganz klar: aus Neugier.

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Gibt’s hier was zu feiern?

30. Mai 2013

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Gibt’s hier was zu feiern?

Jedes Jahr im Mai wachen Millionen Menschen eines donnerstags morgens auf und wissen nicht, warum sie heute nicht zur Arbeit gehen müssen. Sie wissen nur, dass Fronleichnam ist, haben aber keine Ahnung, was das bedeutet. Ich möchte es deshalb an dieser Stelle noch einmal kurz skizzieren, warum wir diesen Feiertag begehen. Vor Jahrtausenden von Jahren wurde ein Ehemann als Strafe und Frondienst für eheliches Fehlverhalten von der Gattin mehrfach um den Block gejagt.

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Emma und der mürrische Rücken.

23. April 2013

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Emma und der mürrische Rücken.

Wenn Sportler nach ihrem sportlichen Auftritt interviewt werden, sagen sie immer, sie hätten alles gegeben. Das müssen sie auch, damit Kenner auf dem Sofa zuhause entrüstet „Also, wenn das alles war!“ sagen können. Sonst passt ja auch der Anschluss im Dialog nicht. Bei einem Langstreckenläufer ist das mit dem alles geben aber gar nicht so leicht.

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Liegt Ostheim nicht im Westen?

14. April 2013

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Liegt Ostheim nicht im Westen?

Ich weiß immer noch nicht, wer Ralf Pagels ist. Oder war. Und das, obwohl ich schon zum wiederholten Male beim Ralf Pagels Gedächtnislauf antrete. Nun könnte ich ja einfach jemanden fragen. Aber das wäre irgendwie langweilig. Stattdessen arbeite ich lieber verdeckt investigativ. Bereits früher habe ich herausgefunden, dass es sich um keinen Wasserbettenverkäufer handelt. Jetzt habe ich eine neue Spur.

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Monsun Running.

8. Juli 2012

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Monsun Running.

Nach einer Versuchsreihe von über 180 Volksläufen habe ich im Laufe der Jahre ein paar Gesetzmäßigkeiten herausgearbeitet. Die wichtigste: es regnet nicht. Es regnet nie bei Volksläufen. Vorher ja, hinterher auch. Aber währenddessen? Ich kann mich überhaupt nur an zwei verregnete Volksläufe erinnern. Und nicht einmal das stimmt. Das eine Mal hagelte es. Aber das wissenschaftliche Interesse gilt ja immer den Ausnahmen und heute riecht alles danach.

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Das Schwitzen im Walde.

1. Juli 2012

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Das Schwitzen im Walde.

Wenn euch jemand erzählt, der Eppsteiner Burglauf sei unvergleichlich, heißt es aufgemerkt. Es könnte nämlich sein, dass dieser jemand gar nicht den Erlebniswert des Laufs meint. Sondern dass er einfach nur die nackte Tatsache zitiert. Denn der Eppsteiner Burglauf ist unvergleichlich, da gibt es gar nichts dran zu rütteln. Er hat eine Strecke von 7,777 Kilometern (unvergleichlich), findet Freitags abends statt (mindestens unüblich), man rast nach unten auf eine Burg zu, verheddert sich auf Altstadt-Treppen und schleppt sich dann wieder nach oben (total unvergleichlich) und es gibt im Ziel ein Äpplerglas als Belohnung (sowas von unvergleichlich).

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Das Kuchenfest.

7. Juni 2012

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Das Kuchenfest.

Zum siebenten Mal bin ich in diesem Jahr zum Volkslauf in Bonames angetreten. Ich könnte sagen, das liegt an der Schönheit der Strecke, am Liebreiz ländlicher Gegenden in Frankfurt, am günstigen Termin oder am immer grandiosen Wetter. Die Wahrheit ist aber: es liegt am Kuchen.

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Guten Abend, gut Nacht.

27. Mai 2012

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Guten Abend, gut Nacht.

Der heilige Geist ist kein Läufer. Zumindest nicht, wenn man bildlichen Darstellungen Glauben schenken darf. Dort ist er immer fliegend unterwegs. Es bleibt also ein Rätsel, warum es zu Pfingsten so viele Volksläufe gibt. Eine Flugschau wäre naheliegender. Aber Sportvereine sind ja stets skrupellos, wenn es um die rücksichtslose Ausbeutung von Anlässen in ihrem Sinne geht. Kaum ist mal irgendwo ein Tag arbeitsfrei, drückt mit Macht ein Volkslauf in den Kalender.

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Jubliäumsbecher in der Busspur.

11. März 2012

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Jubliäumsbecher in der Busspur.

Der Frankfurter Halbmarathon ist der traditionelle Saisonstart der Region. Ich habe mich ein Dreivierteljahr mental darauf vorbereitet. Physisch weniger, aber im Langstreckenlauf ist ja das Mentale das Allerwichtigste. Nur die letzten Wochen brach mir auch noch die mentale Vorbereitung weg, ich wurde kränklich und mich bestürmten allerlei andere Themen, die nach Abarbeitung riefen. Ich will nicht sagen, dass ich miserabel vorbereitet bin – aber treffen würde es das schon…

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