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Nachtrag 1: Der Eppsteiner Burglauf 2013.

Mo, Jul 8, 2013

A - F, Eppstein, Eppstein13, Laufberichte

Nachtrag 1: Der Eppsteiner Burglauf 2013.

Es ist ein Jammer. Ich komme nicht zum Laufberichte schreiben. Aber so ganz verloren gehen sollen sie dann doch nicht, die mit Freude vollgestopften Erlebnisse an der Strecke und danach. Deshalb hier wenigstens ein Nachtrag. Eine Art Laufbericht für Eilige.

Beim Eppsteiner Burglauf bin ich nun zum dritten Mal angetreten, das erste Mal war 2010. Die Burg kenne ich deshalb zwar immer noch nicht aus der Nähe, aber es ist ja auch kein Auf-die-Burglauf. Es ist mehr ein Lauf der topographischen Gegebenheiten, wie ich gelernt habe. Man könnte auch sagen: Es gibt Steigungen bis der Arzt kommt. Aber der kommt ja nicht. Auch nicht, wenn man sehr laut keucht. Ich habe es selbst ausprobiert. Allerdings weiß ich nicht, wie viele Ärzte alljährlich am Eppsteiner Burglauf teilnehmen, es könnte also sein, dass ein Arzt inkognito doch kommt, immer näher, und schließlich an einem vorbei läuft. Weil er dabei nicht „Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt“ ruft, merkt man es ja nicht.

An der Art meiner Schilderung des Laufs lässt sich sicher bereits erkennen, dass man dabei weich in der Birne wird. Wegen der Steigungen. Vielleicht auch wegen des Gefälles am Schluss. Wer weiß das schon. In diesem Jahr waren die Lauftemperaturen optimal. Bei 17 Grad muss man nicht so sehr durch den eigenen Schweiß nach oben schwimmen wie sonst. Vielleicht war ich deshalb auf den legendären 7,777 km beinahe 1 1/2 Minuten schneller als im letzten Jahr. Vielleicht werden wir aber auch nur ganz langsam ein bisschen warm miteinander, die Strecke und ich.

Am Ende durfte ich noch ein Textchen aus meinem Buch lesen, was nicht so einfach war. Wegen der weichen Birne. Und weil Volksläufe eben keine Lesungen sind. Aber das macht nichts. Schön war’s wieder dort oben im Taunus. Und wo bitte, gibt’s nach einem Volkslauf schon einen Salat zur Bratwurst?

Nie war Zielverpflegung umweltfreundlicher: das Glas geht mit nach Hause.

Nie war Zielverpflegung umweltfreundlicher: das Glas geht mit nach Hause.

Grillgut - von breiten Schultern gut bewacht.

Grillgut – von breiten Schultern gut bewacht.

Gesundes Geschnipseltes auf Tellern. Nix Pappe oder Plastik.

Gesundes Geschnipseltes auf Tellern. Nix Pappe oder Plastik.

Ohne das geht es nicht. Nicht mal abends um 21 Uhr.

Ohne das geht es nicht. Nicht mal abends um 21 Uhr.

Die Welt ist in Ordnung.

Die Welt ist in Ordnung.

Und hier gibt’s die seriösen Bilder vom Lauf.

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3Antworten um “Nachtrag 1: Der Eppsteiner Burglauf 2013.”

  1. volkslaeufer Says:

    Herzlichen Glückwunsch zu einer Verbesserung deiner Zeit um 90 Sekunden.
    Die Verpflegung ist etwas ungewöhnlich. Kuchen, Bratwurst und Salat…
    Gewöhnlicherweise achten doch die meisten Läufer auf gesunde Ernährung…

    mit sportlichem Gruss

    Peter

  2. Markus Says:

    Gläser finde ich eine ganz tolle Idee, solange diese nicht herunterfliegen und kaputt gehen. Ansonsten jedem eben eines in die Hand drücken und wieder auffüllen wenn dann notwendig.

  3. Tom Says:

    Läufer ernähren sich gesund? Gut, dass ich die Ausnahme bin, den Salat hätte ich mit Sicherheit verschmäht. Der füllt doch nur den Magen und am Ende passt der Kuchen nicht mehr rein ;o)

    Klingt nach einem tollen Läufchen und mit Matschebirne läuft es sich doch gleich doppelt gut, denkt man nicht so viel drüber nach *hihi*

    Sportliche Grüße vom Tommi


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