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16. April 2014

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Guckst du laufen?

Guckst du laufen?

Marathonläufe im TV – das ist Special Interest. Wirklich? Oder gibt es da nicht doch eine gesellschaftliche Relevanz? Ein Gespräch mit einem Kritiker.

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13. April 2014

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TV-Marathon – Quälerei auf dem Sofa.

TV-Marathon – Quälerei auf dem Sofa.

Mindestens 17 Millionen Deutsche laufen regelmäßig. Genug Zuschauerpotential für hochwertig gemachte Marathon-Übertragungen im Fernsehen. Und dennoch gibt es hier noch immer viel Schatten und wenig Licht.

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6. April 2014

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Alles nur eine Phase.

Alles nur eine Phase.

Als ich neulich in einem Café saß, ging ein Kind von Tisch zu Tisch und streckte allen die Zunge raus. „Ach“, sagte die Mutter, „er hat jetzt da so eine Phase – das geht auch wieder vorbei.“ „Jaja“, sagte ihre Gesprächspartnerin „in dem Alter ist das ja typisch mit den Phasen“. Soso. Dachte ich. In dem Alter also. Und was ist mit meinen Phasen?

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14. März 2014

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Agenda 2033.

Agenda 2033.

Zwanzig Jahre sind eine lange Zeit. Da kann auch für Läufer eine Menge passieren. Vielleicht wird ja in Zukunft alles viel einfacher. Oder etwa nicht? Eine Zeitreise.

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22. Februar 2014

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Running is my therapy.

Running is my therapy.

Wir mögen unser Hobby so sehr, dass manche von uns dazu neigen, es für das allein Seligmachende zu halten. Andere sehen das allerdings ganz anders.

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11. Februar 2014

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Niemand läuft wie ich.

Niemand läuft wie ich.

Ich liebe Experten. Während ich von den meisten Dingen nichts, von vielen einen Hauch und von wenigen ein bisschen verstehe, wissen Experten alles. Zumindest auf ihrem Gebiet. Deshalb war ich sehr interessiert, als Runner’s World und Brooks anlässlich der ISPO 2014 zu einem Laufschuhsymposium luden. Laufschuh-Nerds unter sich, stundenlang. Toll.

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2. Februar 2014

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Ein Hoch auf die Wurstpelle.

Ein Hoch auf die Wurstpelle.

Auf der Laufstrecke können auch Veganer in den Genuss von Presswürsten kommen. Zumindest optisch. Kompressionsbekleidung liegt nach wie vor im Trend. Und polarisiert. Während die einen die eigenwillige Ästhetik bemängeln und feststellen, dass die Kleidung „nichts bringt“, schwören die anderen auf ihre Pellen und gehen praktisch nicht mehr unkomprimiert aus dem Haus.

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17. Januar 2014

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Schlafes Schwester.

Schlafes Schwester.

Ältere Menschen sprechen gern über ihre Verdauung. Ich bin jetzt in einer Vorstufe dazu angekommen. Ich spreche gern über meinen Schlaf. Der Fokus hat sich dabei merklich verschoben. Früher ging es um das mit wem und wo, heute um das wie lange und wie. Wenn ich es recht bedenke, gibt es überhaupt nur eine Sache, die einem das Laufen zuweilen madig machen könnte: Dass man dafür seinen Schlaf beenden muss.

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27. Dezember 2013

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Wege zum Glück. Teil 1: Porridge.

Wege zum Glück. Teil 1: Porridge.

Der Läufer kennt viele Wege. Etliche davon führen nicht etwa nach Rom, sondern direkt zum Glück. Solche möchte ich in meiner neuen Serie lobend erwähnen. Beginnen will ich mit dem Weg über eine schleimige, beigefarbene Masse.

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8. Dezember 2013

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Alle Jahre wieder.

Alle Jahre wieder.

Weihnachten ist der härteste Wettkampf im Jahr. Doch statt einer guten Platzierung gibt’s nur Plätzchen. Und zum Kampf mit dem inneren Schweinehund kommt der mit der äußeren Schwiegermutter. Dabei könnte alles so einfach sein.

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11. November 2013

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Die Hesse komme!

Die Hesse komme!

Macht sich ein Läufer auf eine sogenannte krumme Strecke, heißt das nicht, dass es dort vor Biegungen nur so wimmelt. Es bedeutet vielmehr, dass die Streckenlänge nicht hübsch auf eine glatte Zahl aufgerundet wurde, sondern einfach endet, wo sie endet. Langstreckenläufer haben ein Herz für krumme Strecken, schließlich ist schon der Marathon mit 42,195 km eine ziemlich behämmert Streckenlänge, die man lieb gewonnen hat. Den Arque-Lauf kann man ebenfalls nur lieb haben und das nicht nur, weil er 34,631 km lang ist. Aber von vorn.

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5. November 2013

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High Tech – low fun.

High Tech – low fun.

Man muss den Dingen ins Auge sehen, auch wenn sie keins haben: Innovative Produkte stillen Bedürfnisse, die wir vorher nicht hatten. Dafür machen sie uns Probleme, die wir vorher ebenfalls nicht hatten. Und sie rauben uns Nerven. Davon hatten wir vorher noch ein paar. Und Geld. Das scheinen wir vorher auch gehabt zu haben, sonst hätten wir uns den Unfug nicht gekauft. Aber einer muss ja die Wirtschaft ankurbeln.

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26. Oktober 2013

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Im Tunnel.

Im Tunnel.

Der durchschnittliche Marathonläufer verbringt einen Teil seines Trainingsjahres unter Tage. Er fährt in einen Schacht ein, etwa vier Wochen vor dem Tag, der ein besonderer werden wird. Danach ist alles Marathon. Essen, schlafen, Wochenenden – alles steht unter ein und dem selben Zeichen. Um uns herum begreift das alles kein Mensch, nicht einmal wir selbst. Aber wunderbar ist es doch.

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16. Oktober 2013

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„Er muss ins Heim!“

„Er muss ins Heim!“

Heute bin ich traurig aus dem Kino gegangen. Ich habe mir „Sein letztes Rennen“ angesehen. Traurig ist mir jetzt zu Mute – nicht wegen der Handlung des Films, sondern wegen der vertanen Chance. Das Thema des Films birgt viele Möglichkeiten und ist in unserer alternden Gesellschaft hochrelevant: Ein alter Mann will sich nicht in sein Schicksal fügen, in einem Altenheim „satt und sauber“ auf den Tod zu warten, statt dessen nimmt er sich ein großes Ziel vor – einmal noch den Berlin Marathon laufen. Auf seinem Weg dorthin liegen Verlust und Trauer und die tägliche Konfrontation mit dem Nachlassen der Kräfte.

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21. September 2013

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Bloggerkauf – ein offener Brief an Tchibo.

Bloggerkauf – ein offener Brief an Tchibo.

Jeden Tag erreichen mich als Laufbloggerin Anfragen von Unternehmen. Freundliche, interessante, unhöfliche, unseriöse – die Bandbreite ist groß. Fraglose Anfragen sind allerdings eine neue Dimension. Und ein Grund, deutlich darauf zu antworten. In diesem Fall in einem offenen Brief. Zum besseren Verständnis mit der ursprünglichen Mail im Original vorweg.

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25. August 2013

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Fifty shades of rain.

Fifty shades of rain.

Der Eskimo kennt 400 verschiedene Wörter für Schnee. Das steht im Internet, also muss es stimmen. Leider steht auch im Internet, dass es nicht stimmt und wenn das wiederum stimmt, dann würde es ja bedeuten, dass es doch nicht stimmt. Im Dunkeln des Kellers eines geistig zerrütteten Forschers liegt auch die Frage, wie viele Wörter die Egelsbacher für Schnee kennen. Und ob es dort überhaupt schneit. Wir lassen die Frage dort unberührt liegen und wenden uns lieber dem Thema „Regen“ zu.

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